Generic Hero BannerGeneric Hero Banner
Latest market news

EIA cuts estimated IMO impact on US diesel margins

  • : Oil products
  • 15.01.20

The International Maritime Organization's (IMO) tighter sulphur restrictions on marine fuels this year will have a smaller-than-expected upward lift in wholesale diesel margins, according to the US Energy Information Administration (EIA).

The EIA revised down its forecast of diesel wholesale margins to an average of 50¢/USG in 2020 in its January Short-Term Energy Outlook report, down from its December forecast of 57¢/USG. Both projections mark an increase from 2019's average of 43¢/USG. The main cause of the increase in margins remain attributed to IMO's regulation.

The EIA also revised down its forecast for diesel wholesale margins to peak at 53¢/USG, instead of the December forecast of 61¢/USG.

The lower forecast echoes the muted response to IMO in the diesel spot market so far. Although it has only been two weeks into the new year, many shipowners switched to 0.5pc sulphur IMO-compliant fuels ahead of the 1 January 2020 deadline. Some of the refinery adjustments previously anticipated have likely been implemented well ahead of the deadline as well.

But so far, US diesel markets have seen minimal uplift from the IMO sulphur cap. Gulf coast Colonial pipeline diesel — a benchmark for the country — averaged 23.4¢/USG against Western Canadian Select crude prices in Houston in the 1-14 January period. This crack spread was up only marginally from an average of 22.8¢/USG during the same period in 2019.

Implied domestic diesel demand fell to 3.2mn b/d as of 10 January, almost 40pc lower than the same week last year, according to EIA statistics. Gulf coast ultra-low sulphur diesel inventories rose to 39.6mn bl during the same week, the highest level in more than two years.

The closest market to diesel that has seen a big IMO push is feedstocks, including low-sulphur straight run, atmospheric bottoms, and vacuum gasoil (VGO).

A lot of VGO — particularly grades with low paraffins and density between 18-22° API — has been drawn into the bunker fuel blending pool since last fall, given the higher margins there.

This has left less VGO as feedstocks for fluid catalytic crackers (FCC) or hydrocrackers, units that produce gasoline and diesel. But not enough feedstock has been diverted away from gasoline and diesel production to raise margins by as much as previously expected by some.

In fact, the markets for refined products have been so weak that some Gulf coast refiners were reported to be cutting FCC run rates ahead of the planned spring turnarounds.

by Chunzi Xu and Daphne Tan


Related news posts

Argus illuminates the markets by putting a lens on the areas that matter most to you. The market news and commentary we publish reveals vital insights that enable you to make stronger, well-informed decisions. Explore a selection of news stories related to this one.

06.06.25

Straßengüterlogistik vor großen Herausforderungen

Straßengüterlogistik vor großen Herausforderungen

London, 6 June (Argus) — Das schwache wirtschaftliche Umfeld in Deutschland sowie der gleichzeitig zunehmende Investitionsbedarf für die Flottendekarbonisierung stellt die Branche vor schwierige Entscheidungen. Zusätzlich wird in den kommenden Jahren ein beträchtlicher Anteil der Kraftfahrer in Rente gehen. Auch im Jahr 2025 kommt die deutsche Wirtschaft bisher nicht nachhaltig in Schwung. Nachdem es im ersten Quartal erste Anzeichen von Erholung gab, sieht es im April bereits wieder weniger positiv aus: Die Mehrheit der Wirtschaftszweige in der deutschen Industrie verzeichnete laut Daten des Statistischen Bundesamts teils merkliche Dämpfer. So ging die Metallerzeugung und -bearbeitung um 6,7 % zurück, der Maschinenbau um 2,4 % und die Produktion von Metallerzeugnissen und Kfz beziehungsweise Kfz-Teile um jeweils 2,3 % und 0,6 %. Dies trifft insbesondere die Transportbranche, die von Aufträgen aus dem verarbeitenden sowie produzierenden Gewerbe und der Baubranche abhängig ist. Und für den Rest des Jahres sind bislang laut Prof. Dr. Dirk Lohre von der Fakultät Wirtschaft und Verkehr an der Universität Heilbronn auch keinerlei Wachstumsimpulse zu erwarten. So bewegen sich die Prognosen für die sogenannten gesamtwirtschaftlichen Leitdaten wie Bruttoinlandsprodukt, privater Konsum und die Ausrüstungsnachfrage wie beispielsweise nach neuen Maschinen für 2025 seitwärts. "Ähnlich ist das auch bei dem für Deutschland wichtigen Export und Import, wo eigentlich für dieses Jahr keine wichtigen wesentlichen Impulse zu erwarten sind", so Prof. Dr. Lohre gegenüber Argus . Doch nicht nur die schwächelnde Industrie belastet deutsche Flottenbetreiber — gleichzeitig müssen diese im Rahmen der deutschen Klimaziele die Dekarbonisierung vorantreiben. Doch sowohl die Anschaffung neuer LKWs mit nachhaltigen Antrieben, der Aufbau von entsprechender Lade- beziehungsweise Tankstelleninfrastruktur oder auch der Umstieg auf nachhaltigere Kraftstoffe wie beispielsweise HVO ist mit hohen Kosten verbunden. Diese Investitionen sind zwar notwendig, stellen Flottenbetreiber aber mit Blick auf die stagnierende Wirtschaftsleistung vor große Herausforderungen. "(…) Wir haben heute eine gesamtwirtschaftliche Situation, in der es schwierig ist, solche Dinge umzusetzen, aber irgendwann wird das Thema wieder in den Vordergrund treten. Und wenn man dann nicht wirklich weiß worauf man setzt, dann glaube ich hat man echte Nachteile.", so Josef Heiß, Geschäftsführender Gesellschafter bei BTK Logistik. Außerdem macht auch der wachsende Fachkräftemangel in Deutschland vor der Transportbranche nicht halt. Logistiker beklagen Schwierigkeiten bei der Nachwuchssuche — was sich in einer zunehmend alternden Belegschaft spiegelt. Nach Berechnungen von Prof. Dr. Lohre waren im Jahr 2023 knapp 36 % der Kraftwagenfahrer in Deutschland 55 Jahre alt oder älter: "Und wenn Fahrer bis 60 im Durchschnitt arbeiten, heißt das, die gehen in den nächsten 5 Jahren in den Ruhestand." Dies wird die Laderaumkapazitäten, die bereits jetzt in Europa trotz der schwierigen Wirtschaftslage zu etwa 80 % ausgelastet sind, zusätzlich strapazieren. "Wir steuern auf eine Situation zu, nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa, dass uns Fahrer fehlen werden.", so Heiß. Doch nicht nur das Personal wird knapp — durch Insolvenzen und Abwanderungen von Fuhrparks vor allem nach Osteuropa verringert sich parallel auch das generelle Angebot an Laderaum. Von Johannes Guhlke Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

Mehr erfahren

Bayernoil setzt Heizölproduktion aus


02.06.25
02.06.25

Bayernoil setzt Heizölproduktion aus

Hamburg, 2 June (Argus) — Die Anteilseigner der Bayernoil haben beschlossen, zumindest im gesamten Juni kein Heizöl zu produzieren. Grund sei ein Anlagentausch, so ein Anteilseigner. Ob diese Entscheidung auch im Zusammenhang mit einem kleineren Brand in der Raffinerie steht, ist unklar. Die Raffinerie priorisiert die Dieselproduktion, um die Tankstellenversorgung zu gewährleisten, berichten Händler. Noch gibt es Heizölbestände — wie lange diese jedoch ausreichen, ist ungewiss. Heizöltermmengen sollen statt in der Bayernoil (215.000 bl/Tag) unter anderem in München und Regensburg zur Verfügung gestellt werden. Erst im Mai war das Angebot an der Raffinerie wieder angestiegen . Zuvor hatten Wartungsarbeiten im März und ein Brand im Werksteil Neustadt (95.000 bl/Tag) im Januar die Verfügbarkeit stark eingeschränkt. Aber auch nach dem Wiederanfahren der Anlagen im April boten nicht alle Anteilseigner Heizöl, Diesel und Benzin an. Ob auch ein neuerlicher Brand am 30. Mai Auswirkungen hat und in welchem Werksteil er stattfand, ist nicht bekannt. Bayernoil kommentierte auf Anfrage von Argus nicht. Von Gabriele Zindel Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

Designerfuels zurück auf dem Markt?


26.05.25
26.05.25

Designerfuels zurück auf dem Markt?

Hamburg, 26 May (Argus) — Im nordöstlichen Bayern wird wieder vereinzelt Diesel zur Frei Haus-Lieferung weit unter den marktüblichen Preisen angeboten. Im restlichen Bundesgebiet scheint es bisher keine weiteren Fälle zu geben. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaften nach den Zugriffen im Juni und November 2024 dauern noch an. Im Nordosten Bayerns sind erneut Firmen aufgetaucht, die bisher im Markt nicht bekannt waren und Diesel frei Haus zu sehr günstigen Preisen anbieten. Diese liegen teils bis zu 6 €/100l unter dem marktüblichen Preisniveau und damit auch mehrere Euro pro 100l unter den Preisen ab Raffinerie oder Tanklager, so Händler. Das zuständige Zollamt wurde informiert. Zudem wurden Tankwagen beobachtet, die in Begleitung eines PKW Tankstellen anfahren und den transportierten Diesel gegen sofortige Barzahlung anbieten, so Händler gegenüber Argus . Dies erinnert an die Vorfälle in 2023 und 2024 , als ähnliche Angebote im Nordosten Bayerns und einigen Regionen in Ostdeutschland kursierten. Durch die Niedrigpreisanbieter verloren Händler Umsatz in geschäftsrelevanten Größenordnung. Der Zugriff von Zoll und Staatsanwaltschaft, erst im Ostharz, später im Oberfranken, beruhigte die Situation — zunächst. Ermittlungsstand in Nordostbayern Die Ermittlungen nach dem Zugriff von Zoll und Staatsanwaltschaft am 18. November 2024 werden noch bis Ende Juli andauern, so die Staatsanwaltschaft Hof. Vorher sei mit keiner Entscheidung über eine Anklageerhebung zu rechnen. Die Lieferanten der verdächtigen Ware befänden sich weiterhin in Untersuchungshaft. Ähnlich Fälle seien im ihrem Zuständigkeitsbereich nicht bekannt geworden. Am 18. November vollstreckte das Zollfahndungsamt sechs Haftbefehle gegen Mitglieder von Gruppierungen, die im Verdacht stehen, steuerfreies Schmieröl, sogenannte Designerfuels, aus Osteuropa eingeführt zu haben. Dieses soll dann in steuerpflichtigen Diesel umdeklariert, im gesamt Bundesgebiet vertrieben und auch an ein oberfränkisches Mineralölunternehmen geliefert worden sein. Gegen den oberfränkischen Unternehmer wurde ebenfalls Haftbefehl erlassen, der aber am 22. Januar aufgehoben wurde. Ob in dieser Angelegenheit eine Zusammenarbeit mit der Europäischen Staatsanwaltschaft (EPPO) stattfindet, kommentierte die Staatsanwaltschaft Hof auf Anfrage von Argus nicht. Ermittlungsstand im Ostharz Auch hier dauert das strafrechtlicher Ermittlungsverfahren gegen verantwortliche Personen der Firma Elbe-Öl noch an, wurde aber mittlerweile an die Europäische Staatsanwaltschaft Zentrum Berlin abgegeben, so die Staatsanwaltschaft Magdeburg. Die EPPO gab auf Anfrage von Argus keine Auskunft zu möglicherweise laufenden Ermittlungen, um diese nicht zu gefährden. Im Juni 2024 hatte die Staatsanwaltschaft Magdeburg das Ermittlungsverfahren wegen erwerbsmäßiger Steuerhinterziehung eingeleitet und eine Durchsuchung des Unternehmens durchgeführt. Elbe-Öl ist mittlerweile insolvent, allerdings wurde im Februar an der Adresse der Firma ein neues Unternehmen im Handelsregister eingetragen, das ebenfalls mit Kraftstoffen handelt. Von Gabriele Zindel Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

Zuglogistik vor Herausforderungen


20.05.25
20.05.25

Zuglogistik vor Herausforderungen

Hamburg, 20 May (Argus) — Die Versorgung der Tanklager per Kesselwagen gestaltet sich deutschlandweit immer schwieriger. Zunehmende Probleme durch Ausfälle treffen auf einen erhöhten Bedarf an Kesselwagen aufgrund des andauernden Rheinniedrigwassers. Das Logistiksystem der Bahn scheint an der Auslastungsgrenze zu sein. Vor allem Personalausfälle bei den Zugführern aufgrund von Krankheit und einer hohen Fluktuation belasten das System, so Marktteilnehmer. Die siebenwöchige Totalsperrung der Strecke 6081 zwischen Berlin und Eberswalde erhöht den Personalbedarf und verlängert die Transportwege seit dem 11. April. Kesselwagen, die Ware aus der PCK Raffinerie (226.000 bl/Tag) in Schwedt in Richtung Berlin und Südost transportieren, müssen derzeit einen Umweg von knapp 400 km in Kauf nehmen. Die Sperrung soll bis voraussichtlich Ende Mai anhalten. Darüber hinaus sinken seit Mitte Februar die Rheinpegel , wodurch sich das Ladevolumen der Binnenschiffe sukzessive verringert. Anbieter weichen daher für die Versorgung der Tanklager verstärkt auf Kesselwagen aus. Im April stieg zudem die Nachfrage vor allem nach Heizöl und Diesel, was die Situation zusätzlich verschärfte. Züge verzögerten sich daher erheblich oder fallen zum Teil ganz aus. Dies wirkt sich teilweise auch auf Transporte in die Schweiz aus, berichten Händler. Der Engpass in der Logistik führt dazu, dass Händler einzelne Tanklager bereits seit mehreren Wochen nicht anfahren können, um Ware zu verladen. Eine Entspannung der Situation ist nicht abzusehen. Nach einer kurzen Erholung sind die Pegel am Oberrhein wieder gefallen. Eine volle Auslastung der Ladekapazität wird auch im Mai voraussichtlich nicht möglich sein, laut der wahrscheinlichkeitsbasierten 14-Tage-Vorhersage der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Und eine weitere Sperrung steht bevor: Die Deutsche Bahn plant eine Generalsanierung der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Diese wird ab August 2025 für neun Monate voll gesperrt sein. Von Gabriele Zindel Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

JET Tankstellennetz an Investment-Duo verkauft


15.05.25
15.05.25

JET Tankstellennetz an Investment-Duo verkauft

Hamburg, 15 May (Argus) — Phillips 66 hat einen Mehrheitsanteil seiner Tankstellenkette JET an die Investmentfirmen Stonepeak und Energy Equation Partners verkauft. Der Transaktionswert soll etwa 2,5 Mrd. Euro betragen und umfasst gut 970 Tankstellen in Deutschland und Österreich, so die beteiligten Firmen. Die amerikanische Phillips 66 wird einen Anteil von 35 % an JET behalten. Die Transaktion soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen werden, abhängig von behördlichen Zustimmungen. Phillips 66 wird darüber hinaus seinen Anteil an der Miro (310.000 bl/Tag) in Höhe von 18,75 % behalten und von dort JET für mehrere Jahre mit Produkt versorgen. Stonepeak ist eine Investmentfirma, die sich unter anderem auf Energieinvestments spezialisiert hat. Das in New York ansässige Unternehmen hält so unter anderem Anteile an amerikanischen Pipelines sowie an einem Windpark des dänischen Betreibers Ørsted. Energy Equation Partners ist laut Stonepeak eine frisch gegründete Investmentfirma mit Schwerpunkt im Kraftstoffhandel. Von Max Steinhau Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

Generic Hero Banner

Business intelligence reports

Get concise, trustworthy and unbiased analysis of the latest trends and developments in oil and energy markets. These reports are specially created for decision makers who don’t have time to track markets day-by-day, minute-by-minute.

Learn more