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EBRD ‘green project’ funding hit €6.54bn in 2023

  • : Emissions
  • 15.05.24

The European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) hit a record level of investments in the "green economy" in 2023, at €6.54bn ($7.1bn) in 337 projects — up from €6.36bn in 2022.

The multilateral development bank (MDB) again reached its target for at least 50pc of its total annual investment to go towards green projects. Of total investments, 50pc went to green projects — flat on the year. The EBRD initially set the goal for 2025, but hit it in 2021, with 51pc of its investment going to green projects.

The EBRD's investments stood at €13.1bn in 2023 — a new record high — going towards 464 individual projects.

The bank has since the beginning of 2023 ensured that all new investment projects are in line with the Paris climate agreement goals. The Paris agreement seeks to limit the rise in temperature to "well below" 2°C above pre-industrial levels, and preferably to 1.5°C.

Countries' focus on MDBs and their role in delivering climate finance has intensified in recent years. Climate finance is set to dominate climate talks this year, including at the UN Cop 29 summit, set for November in Baku, Azerbaijan. Mukhtar Babayev, Cop president-designate, last month called on MDBs and parties to the Cop process to deliver on climate finance.

The EBRD is owned by 73 shareholder governments, the EU and the European Investment Bank.


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15.05.25

Verkehrssektor verfehlt Klimaziele

Verkehrssektor verfehlt Klimaziele

Hamburg, 15 May (Argus) — Der Verkehrssenktor hat sein Emissionsreduktionsziel in 2024 verfehlt. Dies geht aus dem Prüfbericht des Expertenrats für Klimafragen hervor. Branchenverbände des Kraftstoffmarktes nutzen den Bericht als Appell an die Bundesregierung. Laut des Berichtes vom 15. April hat der Verkehrssektor in Deutschland im Jahr 2024 rund 143 Mio. t CO2-Äquivalent emittiert. Dies stellt einen Rückgang um etwa 1,4 % gegenüber dem Vorjahr dar und entspricht etwa dem Rückgang der Emissionen von 2022 zu 2023. Ursprünglich sollte der Verkehrssektor eine Reduzierung auf 125,2 Mio. t CO2e erzielen. Entsprechend wurde diese Zielmarke um knapp 18 Mio. t CO2e überschritten. Insgesamt ist der Verkehrssektor für 9 % der bundesweiten Emissionen verantwortlich, so der Expertenrat. Dabei sei ein Großteil des Rückgangs auf den Bereich schwerer Fahrzeuge wie LKW und Busse zurückzuführen. Die Emissionen des privaten Personenverkehrs sind konstant geblieben. Der geringe Emissionsrückgang ist laut Expertenrat auf die mangelnde strukturelle Entwicklung im Verkehrssektor sowie der anhaltenden Dominanz fossiler Antriebsarten zurückzuführen. Außerdem soll die Verkehrsleistung von PKW zugenommen haben. Die daraus resultierenden Mehremissionen seien jedoch aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr höheren Bestand an batterieelektrischen Fahrzeugen ein Stück weit ausgeglichen worden. Auch das geringe Wirtschaftswachstum hat zum Emissionsrückgang beigetragen. Die neue Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag bestätigt, am Anstieg der THG-Quote festzuhalten. Dies soll Inverkehrbringer von Kraftstoffen dazu anregen, mehr emissionsärmere Kraftstoffe anstelle von fossilen in Verkehr zu bringen. Der Branchenverband Uniti begrüßt dieses Vorhaben zwar, mahnt jedoch an, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen würden, um den Markthochlauf der erneuerbaren und alternativen Kraftstoffen voranzutreiben. Der Verband fordert die Regierung auf, sich auf europäischer Ebene für eine Anpassung der CO2-Flottenregulierung einsetzen. Diese berücksichtigt bei der Ermittlung der Emissionen nicht etwaige Einsparungen bei der Produktion des Kraftstoffes, sondern nur die tatsächlichen Emissionen im Betrieb. Von Max Steinhau Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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