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Japan’s Idemitsu to produce HEFA-based SAF by 2028-29

  • : Biofuels
  • 02.08.24

Japanese refiner Idemitsu plans to begin commercial production of sustainable aviation fuel (SAF) at its Tokuyama plant, in western prefecture Yamaguchi, by the April 2028-March 2029 fiscal year.

Idemitsu aims to use the hydro-processed esters and fatty acids (HEFA)-method to generate 250,000 kilolitre (kl)/yr of SAF. The HEFA method involves hydrogeneration of feedstocks such as used cooking oil (UCO) as well as plant and animal oil residue and oil plants like pongamia pinnata in the future.

The firm will proceed to begin initial engineering within this month, as it recently completed a feasibility study for the project. Idemitsu did not disclose potential investment values.

Idemitsu is considering procuring 270,000-280,000 t/yr of feedstocks from Japan and overseas markets to produce the HEFA-based SAF, and will supply the produced SAF mainly to domestic users.

Idemitsu is considering building a new HEFA-based SAF production facility at its Tokuyama complex to fulfil its aim of generating 250,000 kl/yr of HEFA-based SAF. The firm is also mulling converting a former refining unit at the same complex into a HEFA-based SAF unit to meet the same aim. Idemitsu in 2014 scrapped the refining unit and permanently closed its former 120,000 b/d Tokuyama refinery, to turn the Tokuyama complex into a petrochemical production site.

Byproduct naphtha from manufacturing the 250,000 kl/yr of HEFA-based SAF may be used to produce ethylene at Idemitsu's 623,000 t/yr Tokuyama cracker. But the company is unsure how much byproduct naphtha can be generated.

Other SAF plans

Idemitsu also has plans to produce 100,000 kl/yr of SAF through the alcohol-to-jet (ATJ) production method, which involves the use of bioethanol as a feedstock, at its Chiba plant by 2028-29. The refiner also aims to purchase 150,000 kl/yr of SAF from overseas projects, including Australia, by 2030, to achieve the goal of supplying 500,000 kl/yr of SAF to domestic consumers.

Japan's SAF demand is expected to increase as the government plans to mandate that SAF must make up at least 10pc of total jet fuel consumption volume by 2030. Idemitsu considers feedstock procurement to be one of the major challenges in building the SAF supply chain.

Japan's SAF supplier, airplane-related firms and distributors – including refiner Eneos, trading house Itochu, domestic airline company Japan Airline, airport operator Narita International Airport and distribution company Nippon Express – and financial firm Mizuho as well as its research and consulting subsidiary Mizuho Research and Technologies on 2 August announced an agreement to conduct demonstrations of a system that will match sellers and buyers of emission reduction certificates. The platform is designed to facilitate the trading of such certificates between SAF suppliers and SAF users, in an effort to promote SAF consumption.


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15.05.25

Verkehrssektor verfehlt Klimaziele

Verkehrssektor verfehlt Klimaziele

Hamburg, 15 May (Argus) — Der Verkehrssenktor hat sein Emissionsreduktionsziel in 2024 verfehlt. Dies geht aus dem Prüfbericht des Expertenrats für Klimafragen hervor. Branchenverbände des Kraftstoffmarktes nutzen den Bericht als Appell an die Bundesregierung. Laut des Berichtes vom 15. April hat der Verkehrssektor in Deutschland im Jahr 2024 rund 143 Mio. t CO2-Äquivalent emittiert. Dies stellt einen Rückgang um etwa 1,4 % gegenüber dem Vorjahr dar und entspricht etwa dem Rückgang der Emissionen von 2022 zu 2023. Ursprünglich sollte der Verkehrssektor eine Reduzierung auf 125,2 Mio. t CO2e erzielen. Entsprechend wurde diese Zielmarke um knapp 18 Mio. t CO2e überschritten. Insgesamt ist der Verkehrssektor für 9 % der bundesweiten Emissionen verantwortlich, so der Expertenrat. Dabei sei ein Großteil des Rückgangs auf den Bereich schwerer Fahrzeuge wie LKW und Busse zurückzuführen. Die Emissionen des privaten Personenverkehrs sind konstant geblieben. Der geringe Emissionsrückgang ist laut Expertenrat auf die mangelnde strukturelle Entwicklung im Verkehrssektor sowie der anhaltenden Dominanz fossiler Antriebsarten zurückzuführen. Außerdem soll die Verkehrsleistung von PKW zugenommen haben. Die daraus resultierenden Mehremissionen seien jedoch aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr höheren Bestand an batterieelektrischen Fahrzeugen ein Stück weit ausgeglichen worden. Auch das geringe Wirtschaftswachstum hat zum Emissionsrückgang beigetragen. Die neue Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag bestätigt, am Anstieg der THG-Quote festzuhalten. Dies soll Inverkehrbringer von Kraftstoffen dazu anregen, mehr emissionsärmere Kraftstoffe anstelle von fossilen in Verkehr zu bringen. Der Branchenverband Uniti begrüßt dieses Vorhaben zwar, mahnt jedoch an, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen würden, um den Markthochlauf der erneuerbaren und alternativen Kraftstoffen voranzutreiben. Der Verband fordert die Regierung auf, sich auf europäischer Ebene für eine Anpassung der CO2-Flottenregulierung einsetzen. Diese berücksichtigt bei der Ermittlung der Emissionen nicht etwaige Einsparungen bei der Produktion des Kraftstoffes, sondern nur die tatsächlichen Emissionen im Betrieb. Von Max Steinhau Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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HVO-Zulassung steht bevor


14.05.24
14.05.24

HVO-Zulassung steht bevor

Hamburg, 14 May (Argus) — Die Zulassung von HVO zum freien Verkauf an deutschen Tankstellen steht laut dem BMUV kurz bevor. Die Zahl der Tankstellen, an denen HVO bereits erhältlich ist, wächst. Eine Sprecherin des Bundesministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz (BMUV) bestätigte gegenüber Argus , dass die Zulassung von HVO durch die Veröffentlichung der Novelle der 10. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (10. BImSchV) bevorsteht. Die Novelle liegt dem Bundespräsidialamt zur Überprüfung vor, so eine Sprecherin des Amtes. Dies ist der letzte Schritt vor der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt. Unklar ist jedoch, ob sich die Veröffentlichung dadurch verzögern könnte, dass die Novelle des Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz zuerst veröffentlicht werden muss, was bisher noch nicht geschehen ist. Marktteilnehmer bereiten derweilen ihre Tankstelleninfrastruktur auf die Zulassung vor. Der Verein eFuelsNow e.V. verzeichnet etwa 150 Tankstellen in Deutschland, die schon HVO100 anbieten. In 2023 gab es in Deutschland laut Daten des Branchenverbands en2x etwa 14.500 Tankstellen, womit knapp 1 % aller Tankstellen bereits HVO führen. Die Tendenz ist dabei steigend; mehrere Anbieter haben bereits zusätzliche Standorte angekündigt. Der Großteil dieser Tankstellen befindet sich in Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Einige Anbieter sind mittlerweile dazu übergegangen, HVO bereits vor der offiziellen Zulassung frei zu verkaufen, während andere Anbieter HVO weiterhin nur in geschlossenen Kundenkreisen über Clubs mit Zugangskarte verkaufen. Von Max Steinhau Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2024. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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