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China’s Sinopec cuts crude runs, sales in 3Q 2024

  • : Crude oil, Natural gas, Oil products, Petrochemicals
  • 29.10.24

Chinese state-controlled Sinopec cut crude runs and product sales in the third quarter as downstream margins weakened, leading to lower profits for the quarter.

Sinopec processed 5.08mn b/d (190.69mn t) of crude in the first nine months of this year. The firm set a full-year target of 260mn t (5.2mn b/d) earlier in March. It sold 3.94mn b/d (138.06mn t) of gasoline, diesel and jet in the first nine months of this year domestically and has set a 2024 target of 191mn t. This suggests it will need to further ramp up throughput and sales in the fourth quarter to meet full-year targets. Sinopec is expected to pare back refinery runs this month from last month as margins weaken.

But the company's gas output grew faster than expected. Output rose by 5.6pc on the year to 3.83bn ft³/d. It set a 2024 target of 3.78bn ft³/d earlier this year, which would be a 3pc growth from a year earlier.

The company has this year "adjusted utilisation rate and product mix," it said, to counter "severe challenges" from rapidly decreasing oil prices and narrowing margins for certain products during the first nine months of this year.

But this still failed to stem losses in its downstream segments in the July-September quarter, including refining and chemicals. Chinese gasoline crack spreads have collapsed to -$1.22/bl on 25 October, from their summer peak of $18.68/bl on 5 August, because of weak demand exacerbated by rapid displacement in the transport sector by electric vehicles, and this is forcing refiners to cut runs and boost exports.

The company's net profit fell by 55pc on the year to 8.03bn yuan ($1.12bn) in July-September, a slightly bigger drop than some analysts estimated. Refining earnings before interest and taxes (ebit) of -$0.29/bl in the quarter is the lowest level since the fourth quarter of 2022, when it fell to -$2.61/bl. The fall in July-September ebit may be partly because of crude inventory loss, although the company did not specify.

The company stepped up its "oil to chemicals" and "oil to specialties" project expansions. Its combined capital expenditure (capex) of Yn28bn for its refining and chemicals segments in January-September went to expanding the refining capacity at its 540,000 b/d Zhenhai refinery in eastern Zhejiang and adding of ethylene capacity at refineries including its 470,000 b/d Maoming refinery in southern Guangdong.

Sinopec 3Q 2024 results
3Q243Q23±%
Profit Yn bn
Profit8.017.9-55.2
Upstream16.116.2-1.0
Refining-1.07.3-113.3
Marketing5.29.6-45.4
Chemicals-1.6-3.3-51.5
Natural gas and pipelineNANANA
Sales mn b/d
Domestic product sales4.14.3-4.4
Total product sales5.35.4-2.0
Output
Crude output mn b/d0.80.8-0.2
Natural gas output bcf/d3.83.64.7
Refinery runs mn b/d5.15.3-4.8
Gasoline output mn b/d1.51.6-0.5
Diesel output mn b/d1.11.3-14.2
Jet output mn b/d0.70.72.8
Source: Sinopec, Argus

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20.05.25

Zuglogistik vor Herausforderungen

Zuglogistik vor Herausforderungen

Hamburg, 20 May (Argus) — Die Versorgung der Tanklager per Kesselwagen gestaltet sich deutschlandweit immer schwieriger. Zunehmende Probleme durch Ausfälle treffen auf einen erhöhten Bedarf an Kesselwagen aufgrund des andauernden Rheinniedrigwassers. Das Logistiksystem der Bahn scheint an der Auslastungsgrenze zu sein. Vor allem Personalausfälle bei den Zugführern aufgrund von Krankheit und einer hohen Fluktuation belasten das System, so Marktteilnehmer. Die siebenwöchige Totalsperrung der Strecke 6081 zwischen Berlin und Eberswalde erhöht den Personalbedarf und verlängert die Transportwege seit dem 11. April. Kesselwagen, die Ware aus der PCK Raffinerie (226.000 bl/Tag) in Schwedt in Richtung Berlin und Südost transportieren, müssen derzeit einen Umweg von knapp 400 km in Kauf nehmen. Die Sperrung soll bis voraussichtlich Ende Mai anhalten. Darüber hinaus sinken seit Mitte Februar die Rheinpegel , wodurch sich das Ladevolumen der Binnenschiffe sukzessive verringert. Anbieter weichen daher für die Versorgung der Tanklager verstärkt auf Kesselwagen aus. Im April stieg zudem die Nachfrage vor allem nach Heizöl und Diesel, was die Situation zusätzlich verschärfte. Züge verzögerten sich daher erheblich oder fallen zum Teil ganz aus. Dies wirkt sich teilweise auch auf Transporte in die Schweiz aus, berichten Händler. Der Engpass in der Logistik führt dazu, dass Händler einzelne Tanklager bereits seit mehreren Wochen nicht anfahren können, um Ware zu verladen. Eine Entspannung der Situation ist nicht abzusehen. Nach einer kurzen Erholung sind die Pegel am Oberrhein wieder gefallen. Eine volle Auslastung der Ladekapazität wird auch im Mai voraussichtlich nicht möglich sein, laut der wahrscheinlichkeitsbasierten 14-Tage-Vorhersage der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Und eine weitere Sperrung steht bevor: Die Deutsche Bahn plant eine Generalsanierung der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Diese wird ab August 2025 für neun Monate voll gesperrt sein. Von Gabriele Zindel Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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JET Tankstellennetz an Investment-Duo verkauft


15.05.25
15.05.25

JET Tankstellennetz an Investment-Duo verkauft

Hamburg, 15 May (Argus) — Phillips 66 hat einen Mehrheitsanteil seiner Tankstellenkette JET an die Investmentfirmen Stonepeak und Energy Equation Partners verkauft. Der Transaktionswert soll etwa 2,5 Mrd. Euro betragen und umfasst gut 970 Tankstellen in Deutschland und Österreich, so die beteiligten Firmen. Die amerikanische Phillips 66 wird einen Anteil von 35 % an JET behalten. Die Transaktion soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen werden, abhängig von behördlichen Zustimmungen. Phillips 66 wird darüber hinaus seinen Anteil an der Miro (310.000 bl/Tag) in Höhe von 18,75 % behalten und von dort JET für mehrere Jahre mit Produkt versorgen. Stonepeak ist eine Investmentfirma, die sich unter anderem auf Energieinvestments spezialisiert hat. Das in New York ansässige Unternehmen hält so unter anderem Anteile an amerikanischen Pipelines sowie an einem Windpark des dänischen Betreibers Ørsted. Energy Equation Partners ist laut Stonepeak eine frisch gegründete Investmentfirma mit Schwerpunkt im Kraftstoffhandel. Von Max Steinhau Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

Erste Preise für CO2-Kosten im Verkehr ab 2027 bekannt


15.05.25
15.05.25

Erste Preise für CO2-Kosten im Verkehr ab 2027 bekannt

Hamburg, 15 May (Argus) — Die CO2-Kosten für Heizöl und Kraftstoffe werden in 2027 [wahrscheinlich] steigen. Dies zeigen erste Transaktionen für EUAs an der ICE. Verschiedene Handelsplätze bereiten darüber hinaus die Einführung von europaweiten Handelssystemen vor oder bieten diesen bereits an. Die nationale CO2-Abgabe (nEHS) wird im Jahr 2027 vom neuen europäischen Emissionshandelssystem (ETS 2) ersetzt. Am 06. Mai wurden hierfür erstmals Future Kontrakte für Emissionsrechte (EUA) an der ICE gehandelt. Insgesamt wurden rund 5000 EUAs in zwei Transaktionen gehandelt, beide zu 73,57 €/CO2e. Dies entspräche einer CO2-Abgabe von etwa 18,46 €/100l für Diesel, gegenüber aktuell im nEHS anfallenden 13,80 €/100l (siehe Grafik). Die CO2-Abgabe beträgt derzeit fix 55 €/t CO2e. Auch die leipziger Energiebörse EEX wird in Zukunft den Handel mit EUAs im ETS 2 anbieten: Ab dem 7. Juli 2025 sollen entsprechende Futures Kontrakte gehandelt werden können. Die EEX ist bereits die zentrale Handelsplattform im nEHS. Der erste Handelspreis für ETS 2 EUAs entpricht ungefährt dem Preis für EUAs im ETS 1, welches seit 2005 für Industrieemissionen gilt. Nach der Einführung des ETS 2 sollen die beiden Systeme zunächst parallel zueinander existieren, ohne Kompatibilität der jeweiligen EUAs zwischen einander. Langfristig soll jedoch auch eine Zusammenlegung der Systeme möglich sein; dies soll ab 2030 evaluiert werden. Wie hoch die Preise für EUAs im neuen System letztendlich ausfallen werden ist dennoch ungewiss. Verschiedene Forschungsgruppen haben bereits Prognosen erstellt, die je nach Studie von Preisen zwischen 60 und 405 €/t CO2e ausgehen. Im Extremfall könnte die CO2-Abgabe über 100 €/100l für B7-Diesel betragen. Die neue Bundesregierung bekräftigt im Koalitionsvertrag ihre Unterstützung des ETS 2, werde jedoch vom Opt-In des Agrarsektors keinen Gebrauch machen. Entsprechend wird Deutschand Emissionen aus der Landwirtschaft nicht im ETS 2 erfassen. Stark betroffene Wirtschaftsbranchen sollen unbürokratisch kompensiert werden, jedoch gibt der Koalitionsvertrag dazu keine Details. Neben der CO2-Abgabe bzw. dem ETS2 ab 2027 ist die Treibhausgasminderungsquote das andere gesetzliche Mittel der Politik die Energiewende im Verkehr voranzubringen. Zusammen führen beide zu einem verhältnismäßigen Preisanstieg von Diesel und Benzin und machen biogene Alternativen wie HVO wettbewerbsfähiger. Von Max Steinhau Höhe der CO2-Abgabe nach Kraftstoff Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

Verkehrssektor verfehlt Klimaziele


15.05.25
15.05.25

Verkehrssektor verfehlt Klimaziele

Hamburg, 15 May (Argus) — Der Verkehrssenktor hat sein Emissionsreduktionsziel in 2024 verfehlt. Dies geht aus dem Prüfbericht des Expertenrats für Klimafragen hervor. Branchenverbände des Kraftstoffmarktes nutzen den Bericht als Appell an die Bundesregierung. Laut des Berichtes vom 15. April hat der Verkehrssektor in Deutschland im Jahr 2024 rund 143 Mio. t CO2-Äquivalent emittiert. Dies stellt einen Rückgang um etwa 1,4 % gegenüber dem Vorjahr dar und entspricht etwa dem Rückgang der Emissionen von 2022 zu 2023. Ursprünglich sollte der Verkehrssektor eine Reduzierung auf 125,2 Mio. t CO2e erzielen. Entsprechend wurde diese Zielmarke um knapp 18 Mio. t CO2e überschritten. Insgesamt ist der Verkehrssektor für 9 % der bundesweiten Emissionen verantwortlich, so der Expertenrat. Dabei sei ein Großteil des Rückgangs auf den Bereich schwerer Fahrzeuge wie LKW und Busse zurückzuführen. Die Emissionen des privaten Personenverkehrs sind konstant geblieben. Der geringe Emissionsrückgang ist laut Expertenrat auf die mangelnde strukturelle Entwicklung im Verkehrssektor sowie der anhaltenden Dominanz fossiler Antriebsarten zurückzuführen. Außerdem soll die Verkehrsleistung von PKW zugenommen haben. Die daraus resultierenden Mehremissionen seien jedoch aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr höheren Bestand an batterieelektrischen Fahrzeugen ein Stück weit ausgeglichen worden. Auch das geringe Wirtschaftswachstum hat zum Emissionsrückgang beigetragen. Die neue Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag bestätigt, am Anstieg der THG-Quote festzuhalten. Dies soll Inverkehrbringer von Kraftstoffen dazu anregen, mehr emissionsärmere Kraftstoffe anstelle von fossilen in Verkehr zu bringen. Der Branchenverband Uniti begrüßt dieses Vorhaben zwar, mahnt jedoch an, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen würden, um den Markthochlauf der erneuerbaren und alternativen Kraftstoffen voranzutreiben. Der Verband fordert die Regierung auf, sich auf europäischer Ebene für eine Anpassung der CO2-Flottenregulierung einsetzen. Diese berücksichtigt bei der Ermittlung der Emissionen nicht etwaige Einsparungen bei der Produktion des Kraftstoffes, sondern nur die tatsächlichen Emissionen im Betrieb. Von Max Steinhau Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

EU-Vorhaben gegen Russland könnten AdBlue-Preis erhöhen


07.05.25
07.05.25

EU-Vorhaben gegen Russland könnten AdBlue-Preis erhöhen

Hamburg, 7 May (Argus) — Die Europäische Kommission bereitet derzeit Gesetzesvorschläge vor, die den Import von russischem Gas verbieten würde. Zeitgleich plant die EU auch, zusätzliche Zölle auf russische Düngemittelimporte zu erheben, die bereits ab Sommer greifen könnten. Dies könnte die Produktionskosten von AdBlue sowohl für Primärproduzenten als auch für Auflöser erhöhen. Aus für russische Gasimporte in die EU Mit dem Verbot sollen alle russischen Gasimporte in die EU bis Ende 2027 eingestellt werden. Bereits geschlossene Spotverträge sollen nur noch bis Ende 2025 genehmigt sein. Dies geht aus einem Vorschlag vom 6. Mai hervor. Derzeit bezieht die EU noch knapp 19 % ihres Gasbedarfs aus Russland — und das obwohl bereits zum 1. Januar 2025 die Importe über die Ukraine beendet wurden. Deutschland hatte bereits zuvor den direkten Gasimport aus Russland im Jahr 2022 eingestellt. Der Vorschlag wird im Juni präsentiert, ein endgültiger Beschluss könnte jedoch erst später gefasst werden. Primärproduzenten von AdBlue in ganz Europa dürften sich dann mit höheren Gaspreisen konfrontiert sehen. Denn diese Hersteller produzieren ihren eigenen Harnstoff, den sie dann mit destilliertem Wasser zu AdBlue vermischen. Anfang Mai haben die TTF Gaspreise als Reaktion auf den Vorschlag etwas angezogen. Noch halten sie sich jedoch auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau, nachdem sie Ende April ihren niedrigsten Stand seit Juli 2024 erreichten. Bereits in der Vergangenheit haben europäische Hersteller ihre Produktion sowohl von Harnstoff als auch von AdBlue aufgrund von hohen Gaspreisen mehrfach unterbrochen. So hatten jüngst die SKW Stickstoffwerke Piesteritz eine ihrer zwei Ammoniakanlagen zwischen Mitte Januar und Ende Februar außer Betrieb genommen, nachdem die Gaspreise in Europa stark gestiegen waren. Lang erwartete Zölle auf russischen Harnstoff Am 14. Mai wird die EU darüber hinaus über zusätzliche Zölle auf russische Düngemittelimporte abstimmen. Der Gesetzesentwurf von Januar sieht vor, ab dem 1. Juli 2025 Zölle in Höhe von 40 €/t auf russische Düngemittel zu erheben. Die Zölle würden dann jährlich erhöht werden, bevor sie letztendlich zum 1. Juli 2028 auf 315 €/t steigen werden. AdBlue-Produzenten mit Löseanlagen beziehen ihren Harnstoff oftmals aus nicht-EU Ländern wie beispielsweise Russland, um von den dort niedrigeren Preisen zu profitieren. Dies erlaubt es Auflösern, AdBlue mit teils hohen Abschlägen zu Primärproduzenten anzubieten. Viele Händler verzichten öffentlich bereits seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine freiwillig auf russische Harnstoffimporte. Tatsächlich beziehen einzelne Produzenten weiterhin russisches Produkt, welches teils über Drittländer importiert wird, um das Herkunftsland zu verschleiern. Sollte der Import von russischen Mengen durch die Zölle teurer und somit unprofitabel werden, könnten sich Auflöser dazu gezwungen sehen, entweder europäisches Produkt zu beziehen oder andere Quellen zu erschließen. Die geplante Einführung vom CO2-Grenzausgleichssystem zum 1. Januar 2026 könnte den Import aus nicht-EU Ländern allerdings ebenfalls verteuern. Unabhängig davon, ob Auflöser sich für europäischen oder nicht-europäischen Harnstoff entscheiden, dürfte dies entsprechend zu einem Anstieg ihrer Produktionskosten und somit der AdBlue-Großhandelspreise führen. Primärproduzenten befürworten deshalb die Einführung der Zölle. Von Natalie Müller Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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