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Meranti sees 2030-35 sweet spot for green HRC premiums

  • Märkte: Hydrogen, Metals
  • 22.08.25

Depending on market conditions, some European customers may pay a premium over and above the carbon savings provided by green steel when there is a supply and demand imbalance between 2030-2035, Dr Sebastian Langendorf, Meranti Green Steel CEO, told Argus.

Meranti is targeting 2029 for the first electric arc furnace-based production in Rayong, Thailand, with the start of hot-briquetted iron production at its Omani project at a similar time. The Omani DRI plant, which will be fed mainly with natural gas but an increasing amount of hydrogen over time, will produce 2.5mn t/yr of HBI, 50pc of which will be used in the Thai furnace, with the balance sold to EU offtake partners. Scrap for the Thai furnace will be mainly sourced domestically, Langendorf added.

The company has had expressions of interest from European steelmakers and traders for its Omani HBI and hopes to finalise offtakes in the next three to six months. Langendorf said it is even harder to define a HBI premium than it is for green steel, but the company envisages offtake being priced off scrap plus a premium.

Langendorf said the decarbonisation narrative in Europe had developed somewhat since its inception, from mills looking at hydrogen-fed DRI to a mix between domestic ironmaking and scrap usage and imports of metallics, such as HBI. Producing DRI solely within parts of the EU is challenging in terms of competitiveness, based on high energy costs, and the higher-grade scrap used to make flat products will be scarcer and more expensive, meaning some imported virgin iron will be necessary.

Meranti already has eight offtake partners, mainly in Europe, including Interfer, Belmont & Knott, Salzgitter Mannesman and Steelforce. The company forecast its HRC cost for natural gas and hydrogen-fed DRI/EAF to be competitive.

For HRC offtakes, Meranti has looked at HRC benchmarks plus a premium. "By and large our concept is trying to price in the cost of carbon we're saving, or the value of carbon saving," he added, suggesting the nascent market was making it difficult to know exactly how to price green steel. Traders with offtake deals from Meranti suggest they have discussed premiums around $150/t.

Meranti plans to target Europe as an export market while green steel demand outstrips supply in the region, before pivoting more to its domestic southeast Asian market and surrounding geographies from 2035. Meranti intends to sell commodity grade material into the EU, targeting higher value-added sales in Thailand, partly to the growing electric vehicle sector.

The cost difference between green and grey steel could become part of green steel pricing, Langendorf added. The premium for producing genuinely green, hydrogen-fed steel in the EU is extremely high, according to cost models developed by Argus; zero emission DRI-EAF crude steel produced in Europe today would cost around €836/t, compared to €443/t for the conventional blast furnace-basic oxygen furnace, according to the model


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23.10.25

RED III-Beschluss im Kabinett am 29. Oktober erwartet

RED III-Beschluss im Kabinett am 29. Oktober erwartet

Hamburg, 23 October (Argus) — Unternehmen am Markt für THG-Zertifikate gehen davon aus, dass das Bundeskabinett in ihrer wöchentlichen Sitzung am 29. Oktober über den Referentenentwurf zur Umsetzung der RED III diskutieren werden. Händler erhoffen sich in der Folge mehr Klarheit, wie die THG-Quote ab 2026 gestaltet wird. Eine vorläufige Tagesordnung der Kabinettssitzung, die Argus vorliegt, führt die Anpassung der THG-Quote im Rahmen der dritten Fassung der Erneuerbaren Energien Direktive der EU (RED III) für den 29. Oktober auf. Allerdings kann diese Tagesordnung noch geändert werden. Bereits zu Beginn des Monats hieß es in einem ähnlichen Dokument , dass das Thema bei einer der mittwochs stattfindenden Sitzungen im Oktober behandelt werden soll, jedoch noch ohne feste Angabe des Datums. Im Anschluss an die Kabinettsberatung könnte eine angepasste Fassung des Referentenentwurfes veröffentlicht werden, welcher inhaltlich der Version der Gesetzesänderung entspricht, über die der Bundestag voraussichtlich am 18. Dezember entscheiden soll. Marktteilnehmer hoffen darauf, dass diese sogenannte Lesefassung Klarheit über bestimmte inhaltliche Streitpunkte des Gesetzesentwurfes gibt. Zu diesen gehören insbesondere die Ausweitung der THG-Verpflichtung auf Kraftstoffe im Luft- und Wasserverkehr. Der Wegfall der Doppelanrechnung von fortschrittlichen Biokraftstoffen dagegen wird am Markt als bereits beschlossen betrachtet. Verpflichtete Unternehmen sowie Drittparteien erwarten, dass die Veröffentlichung der Lesefassung zu Preisanstiegen bei Erfüllungsoptionen wie HVO sowie den Quotenzertifikaten führen wird. Bereits als bekannt wurde, dass sich die Staatssekretäre der beteiligten Ministerien über das Schicksal der Doppelanrechnung fortschrittlicher Biokraftstoffe geeinigt hätten, schnellten Zertifikatspreise in die Höhe: vom 7. zum 14. Oktober stieg der Preis für "Andere" THG-Zertifikate für das Jahr 2025 von 160 €/tCO2e auf 205 €/tCO2e. Von Max Steinhau Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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Neue Produktionsanlage für synthetisches Benzin ab 2028


14.10.25
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14.10.25

Neue Produktionsanlage für synthetisches Benzin ab 2028

Hamburg, 14 October (Argus) — Die German eFuel One GmbH plant, ab 2028 jährlich rund 75 Millionen Liter synthetisches E10 zu produzieren. Das Herstellungsverfahren soll auf Methanol basieren. Die Anlage würde eine der größten ihrer Art in Europa sein. Das synthetische Benzin soll die DIN EN 228 erfüllen und mit bis zu 10% Bioethanol gemischt werden, so das Unternehmen. Der synthetische Ottokraftstoff wird auf Basis von grünem Methanol hergestellt, das aus erneuerbarem Wasserstoff und CO2 unter Einsatz von Ökostrom gewonnen wird. In mehreren Prozessschritten wird das Methanol in einen Kraftstoff umgewandelt, der den bestehenden Anforderungen von Ottokraftstoff entspricht. Der Preis für grünes Methanol ist damit der größte Preisfaktor bei der Herstellung. Aktuell gelten eFuels noch als Nischenprodukte, da sie preislich nicht mit konventionellen Kraftstoffen konkurrieren können. Neben dem Anstieg der THG-Quote, der zu einem höheren Bedarf an Erfüllungsoptionen führen wird, könnte auch der geplante Ausbau der Produktionskapazitäten in Europa langfristig zu Kostensenkungen beitragen. Synthetischer Ottokraftstoff, welcher auf grünem Wasserstoff basiert, kann künftig auch zur Erfüllung des RFNBO-Mandats der THG-Quote beitragen. Diese schreibt in ihrer neuen Fassung, die gerade verhandelt wird vor, dass bis 2040 mindestens 12 % der im Verkehrssektor eingesetzten Energie aus sogenannten Renewable Fuels of Non-Biological Origin (RFNBO) stammen muss. Dazu zählen auch eFuels, die aus erneuerbarem Wasserstoff und CO2 hergestellt werden. BMW, die Lother GmbH und German eFuel One haben am 13. Oktober eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Nutzung von eFuels in Deutschland voranzutreiben. BMW plant, ab 2028 neue Fahrzeuge bei der Erstauslieferung an ausgewählten Standorten in Deutschland mit synthetischem E10 aus Steyerberg zu betanken. Dieselmodelle werden bereits seit Anfang 2024 mit HVO erstbefüllt . Die Lother Gruppe will über ihre Marke Nordoel die Erstbefüllung unterstützen und die künftige Distribution übernehmen. Bereits heute bietet das Unternehmen synthetischen Kraftstoff an einer Tankstelle in Kirchweyhe bei Bremen zu einem Preis von aktuell 2,29 €/l an. Der gesamte Benzinverbrauch in Deutschland lag laut BAFA im Jahr 2024 bei rund 23,5 Mrd. Litern. Von Marcel Pott Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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