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NWE biopropane premium drops to two-year low

  • Märkte: Biofuels, LPG
  • 01.10.25

Demand for biopropane will remain weak without government-mandated use, writes Evelina Lungu

Northwest European biopropane premiums to equivalent propane prices at the Amsterdam-Rotterdam-Antwerp (ARA) hub declined in the third quarter to their lowest since Argusbegan assessing the market in October 2023 on weaker demand and soft propane values.

Used cooking oil-based biopropane prices averaged $1,361.25/t fca ARA in the third quarter, down from $1,393.25/t in the second quarter and $1,519.50/t in the first, and from $1,599/t a year earlier. This was partly owing to lower propane prices, with large cargo cif ARA below $500/t for most of June-August. Northwest Europe has absorbed increased flows of US LPG even during periods of lacklustre demand, while Chinese demand eased and US-China tariff uncertainty persisted.

The biopropane premium to propane large cargoes at ARA slipped by $24/t on the quarter and $117/t on the year to just over $900/t in July-September. Biopropane is predominantly produced as a by-product of hydrotreated vegetable oil (HVO) and hydrotreated esters and fatty acids synthetic paraffinic kerosene (HEFA-SPK) sustainable aviation fuel (SAF) output. Global SAF and HVO output capacity has expanded over the past two years, while European refineries are increasingly co-processing renewable feedstocks. These have boosted biopropane supply but demand is limited without mandated use. Some producers have opted to recycle biopropane in refining processes to improve greenhouse gas savings in final HVO and SAF output. Divergent buying and selling positions have kept premiums from following the recent rise in northwest European HVO and SAF prices.

Some governments are introducing legislation that could support adoption. The EU's Packaging and Packaging Waste Regulation sets packaging reduction targets of 5pc by 2030, 10pc by 2035 and 15pc by 2040, with all packaging to be recyclable. The EU will decide in 2028 whether to let bio-based plastics count toward recycled content targets, a change that could substantially increase biopropane demand.

In heating, the Irish government has approved a renewable heat obligation scheme requiring suppliers to replace a share of fossil heating fuels with renewables. Although primarily designed to support biomethane, biopropane uptake could rise under the measure, which runs in 2026-45, starting with a 1.5pc obligation in 2026 and 3pc in 2027. LPG association Liquid Gas Ireland released a goal of transitioning the industry to 100pc renewable supply by 2050 last month.

Germany's buildings energy act requires new buildings to install heating systems using at least 65pc renewable energy while Sweden exempts biopropane from energy and CO2 taxes when used in motor fuel and heating. Transport remains the main area for renewable mandates, but some countries, such as France, are moving toward sector-specific targets.

Biopropane vs propane in northwest Europe $/t

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05.11.25

EU-Minister einigen sich auf verzögerten ETS 2-Start

EU-Minister einigen sich auf verzögerten ETS 2-Start

Hamburg, 5 November (Argus) — Die Umweltminister der EU-Mitgliedstaaten planen, den Start des international Emissionshandel für den Verkehr- und den Gebäudesektor um ein Jahr auf 2028 zu verschieben. Dies ist Teil einer Einigung der Ministerien bezüglich des Klimaziels bis 2040 vom 5. November. Ursprünglich hätte der internationale Emissionshandel (ETS 2), welcher die nationale CO2-Abgabe ablösen soll, bereits 2027 starten sollen. Deutschland führt daher als Übergangsregelung für 2026 eine auktionsbasierte CO2-Abgabe ein, da auch im ETS 2 die CO2-Zertifikate versteigert werden sollen. Allerdings sieht die europäische Richtlinie für das ETS 2 die Option vor, ein Jahr später zu starten, sollten die durchschnittlichen Gas- oder Rohölpreise außergewöhnlich hoch sein. Die EU-Kommission hätte bis zum 15. Juli 2026 Zeit, dies zu evaluieren und zu entscheiden. Da die Minister jedoch vorschlagen, die Verschiebung des Starts des ETS 2 im Rahmen des Gesetzes zu verabschieden, welches auch die Klimaziele bis 2040 festlegt, müsste dies durch das EU-Parlament beschlossen werden. Dieser Beschluss wird bis Ende des Jahres erwartet. Die Initiative ging von Polen aus. Sollte die Verzögerung eintreten — sei es durch den Beschluss des EU-Parlaments auf Basis des Vorschlages der EU-Umweltminister oder aufgrund der Energiepreisklausel — würde der nationale Emissionshandel in seiner am 31. Dezember 2026 gültigen Form fortgesetzt werden. Aktuell bedeutet dies, dass Unternehmen dann zwischen 55 € und 65 € pro Zertifikat bei Auktionen bieten müssen, mit der Möglichkeit, zu einem Festpreis von 68 € pro Zertifikat nach Abverkauf der Versteigerungsmenge Zertifikate nachzukaufen. Inverkehrbringer von Heizöl, Diesel und Benzin stellt dies vor die Hürde, nicht genau zu wissen, wie hoch die CO2-Abgabe für sie ausfallen wird, da sie den Zuschlagspreis der Auktionen nicht vorhersagen können. Somit ist es für sie schwieriger, die CO2-Kosten in ihren Preiskalkulationen zu berücksichtigen. Die Minister haben sich darüber hinaus darauf geeinigt, dass die EU-Staaten ihre Treibhausgasemissionen bis 2040 um 90 % reduzieren müssen gegenüber dem Niveau von 1990. Bis zu 5 Prozentpunkte der Minderungen der gesamten EU dürfen dabei über die Anrechnung hochqualitativer internationaler Zertifikate erreicht werden. Ab 2036 soll die Anrechnung der Zertifikate möglich sein; bereits ab 2031 soll ein Pilotmarkt für den Handel mit diesen Zertifikaten initiiert werden. Deutschland — vertreten durch Bundesumweltminister Carsten Schneider — hat sich gemeinsam mit den Niederlanden dafür eingesetzt, dass maximal 3 Prozentpunkte durch Zertifikate erreicht werden können. Von Max Steinhau & Dafydd ab Iago Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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RED III-Entwurf: Kabinettsberatung nun am 5. November


24.10.25
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24.10.25

RED III-Entwurf: Kabinettsberatung nun am 5. November

Hamburg, 24 October (Argus) — Das Bundeskabinett wird voraussichtlich erst am 5. November über den RED III-Referentenentwurf beraten, der Auswirkungen auf die THG-Quote und damit auf Biokraftstoffe in Deutschland haben wird. Zuletzt war die Beratung für den 29. Oktober vorgesehen. Der RED III-Entwurf steht jetzt an erster Stelle der sogenannten TOP-1-Liste der vorläufigen Tagesordnung des 5. November. Die TOP-1-Liste ist die Liste der Entwürfe, über die in den Ressorts eine Einigung erlangt wurde und die nur noch durch das Kabinett abgenickt werden müssen, bevor sie weiter an Bundesrat und den Bundestag gereicht werden. Einige Marktteilnehmer gehen daher davon aus, dass der 5. November jetzt trotz nur vorläufiger Tagesordnung fest steht und passen ihre Preise nach oben an: Die THG-Zertifikate der Kategorie "Andere" für das Erfüllungsjahr 2025 wurden am 24. Oktober mit 230 €/t CO2e knapp 12 €/t CO2e teurer gehandelt als noch am Vortag. Die Preise für Zertifikate für das Jahr 2026 stiegen zeitgleich um 7,50 €/t CO2e auf 347,50 €/t CO2e, was das höchste Preislevel für "Andere" THG-Zertifikate seit Februar 2023 darstellt. Trotz der Annahme im Markt, dass eine Einigung erlangt wurde, ist immer noch nicht öffentlich, welche Änderungen die Ministerien am ursprünglichen Referentenentwurf vorgenommen haben. Dies wird nun wahrscheinlich erst nach der Sitzung am 5. November in einer Lesefassung des Referentenentwurfs bekannt. Diese soll inhaltlich der Version der Gesetzesänderung entsprechen, über die der Bundestag voraussichtlich am 18. Dezember entscheiden soll. Unklar ist für viele noch immer, ob die THG-Verpflichtung auf Kraftstoffe im Luft- und Wasserverkehr ausgeweitet wird. Sollten die Ministerien sich hier auf eine Änderung verständigt haben, könnten die Quotenziele für die kommenden Jahre auch noch einmal angepasst werden. Darüber hinaus soll auch die Unterquote für erneuerbare Kraftstoffe nicht-biogenen Ursprungs (RFNBO), gemeinhin als e-Fuels bezeichnet, und grünem Wasserstoff in den Ministerien diskutiert worden sein — welche Streitpunkte es in diesem Thema gab, ist unklar. Der Wegfall der Doppelanrechnung von fortschrittlichen Biokraftstoffen dagegen wird am Markt als bereits beschlossen betrachtet. Von Svea Winter Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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RED III-Beschluss im Kabinett am 29. Oktober erwartet


23.10.25
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23.10.25

RED III-Beschluss im Kabinett am 29. Oktober erwartet

Hamburg, 23 October (Argus) — Unternehmen am Markt für THG-Zertifikate gehen davon aus, dass das Bundeskabinett in ihrer wöchentlichen Sitzung am 29. Oktober über den Referentenentwurf zur Umsetzung der RED III diskutieren werden. Händler erhoffen sich in der Folge mehr Klarheit, wie die THG-Quote ab 2026 gestaltet wird. Eine vorläufige Tagesordnung der Kabinettssitzung, die Argus vorliegt, führt die Anpassung der THG-Quote im Rahmen der dritten Fassung der Erneuerbaren Energien Direktive der EU (RED III) für den 29. Oktober auf. Allerdings kann diese Tagesordnung noch geändert werden. Bereits zu Beginn des Monats hieß es in einem ähnlichen Dokument , dass das Thema bei einer der mittwochs stattfindenden Sitzungen im Oktober behandelt werden soll, jedoch noch ohne feste Angabe des Datums. Im Anschluss an die Kabinettsberatung könnte eine angepasste Fassung des Referentenentwurfes veröffentlicht werden, welcher inhaltlich der Version der Gesetzesänderung entspricht, über die der Bundestag voraussichtlich am 18. Dezember entscheiden soll. Marktteilnehmer hoffen darauf, dass diese sogenannte Lesefassung Klarheit über bestimmte inhaltliche Streitpunkte des Gesetzesentwurfes gibt. Zu diesen gehören insbesondere die Ausweitung der THG-Verpflichtung auf Kraftstoffe im Luft- und Wasserverkehr. Der Wegfall der Doppelanrechnung von fortschrittlichen Biokraftstoffen dagegen wird am Markt als bereits beschlossen betrachtet. Verpflichtete Unternehmen sowie Drittparteien erwarten, dass die Veröffentlichung der Lesefassung zu Preisanstiegen bei Erfüllungsoptionen wie HVO sowie den Quotenzertifikaten führen wird. Bereits als bekannt wurde, dass sich die Staatssekretäre der beteiligten Ministerien über das Schicksal der Doppelanrechnung fortschrittlicher Biokraftstoffe geeinigt hätten, schnellten Zertifikatspreise in die Höhe: vom 7. zum 14. Oktober stieg der Preis für "Andere" THG-Zertifikate für das Jahr 2025 von 160 €/tCO2e auf 205 €/tCO2e. Von Max Steinhau Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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HVO: Hohe Preise dämpfen Markthochlauf


16.10.25
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16.10.25

HVO: Hohe Preise dämpfen Markthochlauf

Hamburg, 16 October (Argus) — Der Absatz von HVO100 an deutschen Tankstellen stagniert wegen der aktuell hohen Preise. Dennoch planen Tankstellenbetreiber, ihr HVO-Angebot auf mehr Standorte auszuweiten. Obwohl HVO100 inzwischen an stetig mehr Tankstellen verfügbar ist, bleibt der Absatz an der Zapfsäule gering. Laut Branchenverband eFuelsNow bieten derzeit rund 530 Stationen in Deutschland HVO100 an, während insgesamt etwa 2.200 Standorte HVO-Produkte im Angebot haben — das entspricht ungefähr jeder siebten deutschen Tankstelle. Dennoch berichten Betreiber, dass die Absatzmengen etwa auf dem Niveau von 98Ron-Benzin liegen. Auf Grundlage einer Marktumfrage unter Tankstellenbetreibern, die HVO100 im Sortiment führen, schätzt Argus, dass monatlich meist etwa 4 bis 10 m³ HVO100 pro Tankstelle getankt werden, vereinzelt allerdings auch deutlich mehr. Dadurch, dass die Hauptabnehmer an Tankstellen bisher vor allem größere Betriebe sind, die regelmäßig eine vorhersehbare Menge HVO100 kaufen — zum Beispiel Städte und Kommunen, die ihre Abfallwirtschafts- und ÖPNV-Flotten mit HVO betreiben — stagniert der Absatz seit Beginn des Jahres. Hauptgrund sei der Preis: An der Zapfsäule liegt der Aufschlag gegenüber konventionellem B7-Diesel aktuell bei 8 bis 10 Cent/l. Für viele Autofahrer sei das zu teuer, sodass sie weiterhin auf fossilen Diesel setzen würden. Hinzu kommen Bedenken zur Motorenverträglichkeit, obwohl HVO nach DIN EN 15940 für aktuelle Modelle der meisten Hersteller freigegeben ist. Trotz der schwachen Nachfrage planen Anbieter, das HVO-Angebot an Tankstellen auszubauen. Treiber sind die steigende THG-Quote, die Ausweitung der CO2-Bepreisung und eine langsam zunehmende Produktionskapazität in Europa. Diese Faktoren könnten mittelfristig zu einer Angleichung der Preise von HVO und fossilem Diesel führen. Haupttreiber für den HVO100-Absatz im Großhandel bleiben in Deutschland Großkunden wie DHL und die Deutsche Bahn. Letztere schätzt, in 2025 etwa 25.000 m³ zu verbrauchen, davon gut 800 m³ alleine für Busse. Darüber hinaus wird deutlich mehr HVO in herkömmlichen Diesel geblendet, da es in deutlich größeren Mengen beigemischt werden kann als beispielsweise Biodiesel. Das Umweltbundesamt schätzt anhand der Daten des Bundesamtes für Ausfuhrkontrolle (BAFA), dass in 2025 etwa 180.000 bis 200.000 t HVO als Beimischung verwendet werden. Von Maximilian Steinhau und Marcel Pott Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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Neue Produktionsanlage für synthetisches Benzin ab 2028


14.10.25
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14.10.25

Neue Produktionsanlage für synthetisches Benzin ab 2028

Hamburg, 14 October (Argus) — Die German eFuel One GmbH plant, ab 2028 jährlich rund 75 Millionen Liter synthetisches E10 zu produzieren. Das Herstellungsverfahren soll auf Methanol basieren. Die Anlage würde eine der größten ihrer Art in Europa sein. Das synthetische Benzin soll die DIN EN 228 erfüllen und mit bis zu 10% Bioethanol gemischt werden, so das Unternehmen. Der synthetische Ottokraftstoff wird auf Basis von grünem Methanol hergestellt, das aus erneuerbarem Wasserstoff und CO2 unter Einsatz von Ökostrom gewonnen wird. In mehreren Prozessschritten wird das Methanol in einen Kraftstoff umgewandelt, der den bestehenden Anforderungen von Ottokraftstoff entspricht. Der Preis für grünes Methanol ist damit der größte Preisfaktor bei der Herstellung. Aktuell gelten eFuels noch als Nischenprodukte, da sie preislich nicht mit konventionellen Kraftstoffen konkurrieren können. Neben dem Anstieg der THG-Quote, der zu einem höheren Bedarf an Erfüllungsoptionen führen wird, könnte auch der geplante Ausbau der Produktionskapazitäten in Europa langfristig zu Kostensenkungen beitragen. Synthetischer Ottokraftstoff, welcher auf grünem Wasserstoff basiert, kann künftig auch zur Erfüllung des RFNBO-Mandats der THG-Quote beitragen. Diese schreibt in ihrer neuen Fassung, die gerade verhandelt wird vor, dass bis 2040 mindestens 12 % der im Verkehrssektor eingesetzten Energie aus sogenannten Renewable Fuels of Non-Biological Origin (RFNBO) stammen muss. Dazu zählen auch eFuels, die aus erneuerbarem Wasserstoff und CO2 hergestellt werden. BMW, die Lother GmbH und German eFuel One haben am 13. Oktober eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Nutzung von eFuels in Deutschland voranzutreiben. BMW plant, ab 2028 neue Fahrzeuge bei der Erstauslieferung an ausgewählten Standorten in Deutschland mit synthetischem E10 aus Steyerberg zu betanken. Dieselmodelle werden bereits seit Anfang 2024 mit HVO erstbefüllt . Die Lother Gruppe will über ihre Marke Nordoel die Erstbefüllung unterstützen und die künftige Distribution übernehmen. Bereits heute bietet das Unternehmen synthetischen Kraftstoff an einer Tankstelle in Kirchweyhe bei Bremen zu einem Preis von aktuell 2,29 €/l an. Der gesamte Benzinverbrauch in Deutschland lag laut BAFA im Jahr 2024 bei rund 23,5 Mrd. Litern. Von Marcel Pott Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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