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Australia's Fortescue announces electric drills deal

  • : Emissions, Metals
  • 16.04.25

Australian iron ore and energy company Fortescue has announced a A$350mn ($222mn) deal with Swedish firm Epiroc to buy over 50 electric drill rigs aimed at reducing emissions at its iron ore operations in Western Australia (WA).

Fortescue expects the drills to reduce annual diesel consumption by around 35mn litres once it fully replaces diesel-powered equipment by 2030. The new fleet will cut more than 90,000t of CO2 emissions annually, Fortescue Metals chief executive officer Dino Otranto said on 16 April.

The fleet includes autonomous electric platform and contour drills, and the first equipment arrived at Fortescue's Solomon mine in early April.

The deal is part of the company's plan to replace its diesel-powered equipment by 2030. It signed a $2.8bn deal with Swiss-German manufacturer Liebherr in 2024 for a battery-powered truck fleet for its mining operations.

Fortescue plans to replace around 800 pieces of heavy mining equipment with zero emissions equivalents and deploy 2-3GW of renewable energy and battery storage across the Pilbara region by the end of this decade, Otranto said.

Fortescue is currently building a 190MW solar farm at its Cloudbreak mine, which will reduce annual diesel consumption by a further 125mn l.

Safeguard mechanism results

The company reported covered scope 1 emissions of 1.96mn t of CO2e across seven facilities in the first compliance year of Australia's reformed safeguard mechanism, which was just over 100,000t of CO2e above a combined baseline of 1.85mn t of CO2e.

Facilities earn Safeguard Mechanism Credits (SMCs) under the scheme if their emissions are below baseline or must surrender Australian Carbon Credit Units (ACCUs) or SMCs if emissions are above the threshold.

Fortescue earned 49,749 SMCs for its Solomon Power Station and surrendered the units across four other facilities that exceeded their baselines. It also surrendered 57,753 ACCUs, while two of its facilities — the Christmas Creek Mine and Eliwana Mine — will have to manage a combined excess of 49,382t of CO2e in future under applications for multi-year monitoring periods (MYMP), which allow eligible facilities to report under the safeguard scheme for periods of up to five years (see table).

Fortescue expected to exceed emissions baselines by around 120,000t of CO2e in the 2023-24 year, it said in 2024.

ACCU generic, generic (No AD) and human-induced regeneration (HIR) spot prices have remained below A$35 ($22) over the past two months, having declined steadily from mid-November because of lower buying interest from safeguard companies and strong SMC issuances.

Fortescue's 2023-24 safeguard mechanism resultst CO2e
FacilityCovered emissionsBaselineACCUs surrenderedSMCs surrenderedSMCs issuedMYMP net position
Solomon Mine452,137390,03342,92619,178
Solomon Power Station316,859366,60849,749
Christmas Creek Mine372,251351,98620,265
Cloudbreak Mine295,132267,4598,41119,262
Rail254,871241,7064,0029,163
Eliwana Mine164,894135,77729,117
Iron Bridge Mine104,560100,0002,4142,146
Total1,960,7041,853,56957,75349,74949,74949,382

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19.06.25

BMWE legt RED III Entwurf vor

BMWE legt RED III Entwurf vor

Hamburg, 19 June (Argus) — Das BMWE hat Verbänden am 19. Juni einen ersten Referentenentwurf zur Umsetzung der RED III vorgelegt. Diese sieht grundlegende Veränderungen zur Erfüllung der THG-Quote vor. Erste Preisindikationen steigen schlagartig. Um die auf EU-Ebene gültige dritte Fassung der Erneuerbare-Energien-Direktive (RED III) in deutsches Recht umzusetzen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) einen Entwurf zur Anpassung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) vorgelegt. Unter anderem sieht der Entwurf vor, die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) bis 2040 schrittweise auf 53 % zu erhöhen (siehe Grafik). Das bisherige Ziel war eine Quotenhöhe von 25,1 % im Jahr 2030. Auch der Pfad bis 2030 wurde leicht angepasst. Damit käme das Gesetz, wenn es in dieser Form umgesetzt wird, einer vielgeäußerten Forderung der Biokraftstoffindustrie nach, die sich für eine stärkere Quotenerhöhung eingesetzt hat. Infolgedessen melden erste Marktteilnehmer Angebote für Andere Zertifikate für das Verpflichtungsjahr 2026 in Höhe von 175 €/tCO2e. Für dieselben Zertifikate für 2025 werden 125 €/tCO2e geboten. Zusätzlich enthält der Entwurf einen Mechanismus, der im Falle einer Übererfüllung die Höhe der Quote im übernächsten Jahr erhöht. Ausschlaggebend ist dafür, ob die gesamte Quotenerfüllung in einem Jahr bereits ausreichen würde, um die Quotenhöhe des Übernächsten Jahres zu erfüllen. Darüber hinaus sieht der Entwurf vor, die Option zur zweifachen Anrechnung von als fortschrittlich geltenden Biokraftstoffen abzuschaffen und die Mindestquote zu erhöhen. Diese steigt dann bis 2030 auf 3 %. Zuvor lag das Ziel bei 2,6 %. Viele Marktteilnehmer haben gemutmaßt, dass die Doppelanrechnungsoption entfallen würde, um die benötigte Menge an Erfüllungsoptionen zu erhöhen. Auch welche Kraftstoffe zur Erfüllung der Quote genutzt werden können wird angepasst: So können keine Kraftstoffe auf Soja- oder Palmölbasis zur Erfüllung genutzt werden. Letzteres schließt auch Kraftstoffe aus Nebenprodukten der Palmölproduktion, allen voran Palmölmühlenabwasser (POME) ein. Dieses wurde in der Vergangenheit insbesondere genutzt, um die fortschrittliche Unterquote zu erfüllen, da es dank einer Sonderklausel trotz seiner Einstufung als fortschrittlich nur einfach zur Erfüllung der THG-Quote angerechnet werden konnte. Diese Regelung würde direkt ab Inkrafttreten der Gesetzesänderung wirksam werden. Die Anrechnungsgrenzen für futtermittel- und abfallbasierte Kraftstoffe werden ebenfalls angepasst: Während das Limit für futtermittelbasierte Produkte bis 2030 von 4,4 % der in Verkehr gebrachten Energiemenge auf 3 % reduziert wird, steigt das Limit für abfallbasierte Produkte wie Altspeiseöl (UCO) bis 2039 von 1,9 % auf 2,8 %. Zusätzlich wird eine Mindestquote für erneuerbare Kraftstoffe nicht-biogenen Urpsrungs (RFNBO) eingeführt. 2026 beträgt der energetische Mindestanteil 0,1 % und soll bis 2040 auf 12 % steigen. Zu den RFNBOs gehören unter anderem synthetische Kraftstoffe wie eFuels (PtL, Power-to-Liquid) und Grüner Wasserstoff. Der Entwurf erweitert den Geltungsbereich der THG-Quote außerdem auf den Luftverkehr. Bisher galt hier eine gesonderte Quote für erneuerbare Kraftstoffe. Darüber hinaus unterliegt nun auch der Seeverkehr der THG-Quote. In der Seefahrt genutzte Kraftstoffe, die im Straßenverkehr anrechenbar wären, können hierbei jedoch nicht für die Erfüllung genutzt werden. Damit soll vermieden werden, dass Unternehmen die Erfüllung ihrer Verpflichtung komplett vom Straßenverkehr auf die Seefahrt umwälzen. Der Entwurf sieht außerdem vor, dass erneuerbare Kraftstoffe nur noch angerechnet werden können, wenn Vor-Ort-Kontrollen der Produktionsstätten durch staatliche Kontrolleure ermöglicht werden. Dies soll das Betrugspotenzial bei der Anrechnung von Biokraftstoffen mindern. Der Entwurf liegt nun den Branchenverbänden vor. Ein Mitglied des Umweltausschusses erklärte am 4. Juni im Rahmen einer Podiumsdiskussion, dass der Entwurf nach Anpassung an eventuelle Verbandsvorschläge im Oktober dem Parlament zur Debatte vorgelegt werden soll und idealerweise zum 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Der Referentenentwurf sieht vor, dass die Änderungen an der THG-Quote mit Beginn des neuen Verpflichtungsjahres in Kraft treten. Dies soll Marktverwerfungen verhindern, für den Fall, dass die Gesetzesänderung innerhalb eines Verpflichtungsjahres in Kraft treten sollte. Von Svea Winter & Max Steinhau Entwicklung der THG-Quote bis 2040 Senden Sie Kommentare und fordern Sie weitere Informationen an feedback@argusmedia.com Copyright © 2025. Argus Media group . Alle Rechte vorbehalten.

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Verkehrssektor verfehlt Klimaziele


15.05.25
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